Abschied mit Ständchen und Eintrag ins Goldene Buch

Einen großen Dank im Namen aller Baunataler Fraktionen sprach Stadtverordnetenvorsteher Reiner Heine am Montag vor Beginn der Sitzung des Stadtparlaments Manuela Strube anlässlich ihrer offiziellen Verabschiedung aus. Zwei Jahre war sie Bürgermeisterin ihrer Heimatstadt Baunatal, Mitte Januar trat sie ihr neues Amt als Staatssekretärin im Hessischen Ministerium für Arbeit, Soziales, Jugend und Integration an.

Reiner Heine blickte auf die langjährige Laufbahn der Sozialdemokratin zurück, die u.a. bereits vier Jahre Landtagsabgeordnete in Wiesbaden war. Zudem ist sie 2. stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende im Kreistag und war auch in Baunatal lange Jahre kommunalpolitisch aktiv. Manuela Strube habe während ihrer Zeit als Bürgermeisterin einiges vorangebracht, betonte er: „Dinge, die früher so ohne Weiteres nicht möglich waren, wurden umgesetzt; zum Beispiel in der pädagogischen Arbeit in den Kindereinrichtungen.“

„Ich gebe den Dank an alle für das gute Betriebsklima sowohl in der Stadtverordnetenversammlung als auch im Magistrat und in der Stadt sehr gerne zurück“, sagte Manuela Strube. Gemeinsam habe man viel auf den Weg gebracht, „darunter waren auch einige unangenehme Themen, die wir gemeistert haben.“ Die Entscheidung zu gehen habe sie sich nicht leicht gemacht. In ihrem neuen Amt werde sie die Interessen der Kommunen im Land, und damit auch die der Baunataler, vertreten, versprach sie.

Im Anschluss gab es im Foyer ein gemeinsames Ständchen der Musikzüge der GSV Eintracht und des KSV Baunatal. Zuvor hatte sich Manuela Strube im Rathaus ins Goldene Buch der Stadt eingetragen.